Der Verein
Unsere Ziele mit
dem Gnadenhöfle
Die Tierpatenschaft
Respekt für Tiere
Die Bedürfnisse der sogenannten Nutztiere sind über die Jahre in Vergessenheit geraten. Dies möchte der Verein mit Informationen und Aufklärung in Zukunft verändern. Dabei geht es uns darum, die Verbraucher sowie die Landwirte zusammenzubringen und das Verständnis und die Achtung beider Seiten gegenseitig zu fördern und zu stärken.
Umgang mit Respekt
Tierwohl durch Aufklärung
Hier sehen wir unsere Aufgabe darin, die Verbraucher aufzuklären, woher tierische Lebensmittel wie Eier, Fleisch, Käse und Milch als Billigprodukte in Supermärkten stammen. Durch die Großproduktion für die Supermärkte landen jedes Jahr etliche Lebewesen als Fleisch und Wurstware in der Tonne sowie Milch, Käse, Joghurt und Eier.
Lebensendplatz für alte und kranke Tiere
Auf dem „Gnadenhöfle“ genießen sie die Ruhe und die Weite unserer großen Weiden. Hier ist es uns auch wichtig, die Haltung möglichst artgerecht zu ermöglichen. So haben die Pferde und Esel einen Offenstall und müssen nicht in engen Boxen stehen. Sie können selbst entscheiden, ob sie im Offenstall oder draußen schlafen möchten. Der Stall ist zusätzlich mit speziellen Liegematten ausgestattet, der sich der Anatomie der alten Tiere anpasst und sie sich so schonend ablegen können. Hufpflege von allen unbeschlagenen Tieren sowie orthopädische Behandlungen finden regelmäßig statt.
Außerdem werden alle Tiere von einem Tierarzt betreut und regelmäßig angeschaut.
Werde ein Teil vom Gnadenhöfle
Mitgliedschaft
Jeder Verein ist abhängig von seinen Mitgliedern und auf diese angewiesen, denn nur ein starker Verein kann viel bewirken.
Tätigkeiten der Mitglieder
- Unterstützung bei Veranstaltungen
- Mithilfe auf dem Gnadenhof
- Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Tierhaltung
Mitglied werden
- Möglichkeit zum Mitwirken im Verein und Übernahme gewisser Tätigkeiten
- Einladungen zur Mitgliedsversammlung, Mitgliederstammtisch, Aktionstagen
- Möglichkeit an Veranstaltungen / kurse teilzunehmen rund um das Thema Tiergesundheit.
- Aufnahme in die vereinseigene WhatsApp-Gruppe
- Aktuelle Informationen rund um den Verein und die Tiere
- Aufnahme im Vereinsorganisator
- Mitbestimmungen bei Entscheidungen
- Der Mitgliedsbeitrag beträgt sich auf: 60 €/ pro Jahr
- Wir bitten vor Abschluss einer Mitgliedschaft eine Zeit lang auf dem Hof mitzuarbeiten.
Fördermitglied werden
Der Verein
Der Verein Gnadenhöfle e.V wurde
am 18.02.2020 gegründet.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch die Förderung
• eines Gnadenhofes für Klein- und Nutztiere (z.B. Ziegen, Schafe, Schweine, Kühe, Hühner, Gänse, Pferde, Esel und Katzen) d.h. der Aufnahme und Unterbringung von alten, verhaltensauffälligen oder misshandelten Tieren zur Pflege, medizinischen Hilfe bis zu deren Lebensende, damit sie ein würdevolles und angemessenes Leben führen können;
• von Aufklärung und Information der Bevölkerung sowie der Förderung des Verständnisses der Öffentlichkeit für das Wohlergeben der Tiere;
• von Information an interessierte Menschen über einen artgerechten Umgang mit Tieren.
Auf einem Anwesen mit insgesamt 5 Hektar Fläche, leben die ca. 150 Tiere auf unserem Gnadenhof
und werden u.a. von den ehrenamtlichen Helfern und Vereinsmitgliedern versorgt.
Die Hauptverantwortung rund um den Hof tragen Rebecca Benz und Patrick Ohme als Betriebsleiter des Gnadenhöfles
Der Verein Gnadenhöfle e.V. besitzt eine Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz und gilt als Tierheimähnliche Einrichtung.
Darüber hinaus ist der Verein als gemeinnützig anerkannt und ist im Vereinsregister eingetragen.
Vereinsregister: VR 702831
Registergericht: Amtsgericht Freiburg
Der Vorstand
Erster Vorstand:
Rebecca Benz
0151 / 23 27 79 29
Kassenwart:
Anja Weigel
Schriftführer:
Jennifer Winkler
Beisitzer:
Alexandra Eichholtz
Beisitzer:
Jennifer Schmidt
FAQ
Wie finanziert sich das Gnadenhöfle?
Das Gnadenhöfle finanziert sich aus, Spenden, Tierpatenschaften, Vereinsbeiträgen und Fördermitgliedschaften. Alle Kosten, die nicht über den Verein gedeckt werden können, werden von dem Hofbetreiber Patrick Ohme und Rebecca Benz aus privaten Mitteln getragen.
Kauft Ihr Tiere auch frei?
Müssen die Kühe täglich gemolken werden?
Ihr lebt meinen Traum, ich würde auch gerne einen Gnadenhof betreiben?
Einen Gnadenhof zu betreiben, bedeutet eine immense Verantwortung zu übernehmen und das für das gesamte restliche Leben eines Tieres. Fast so wie in guten und in schlechten Zeiten. Viele Tiere kommen schon krank auf den Hof und wir versuchen gemeinsam mit unseren Tierärzten, Ihnen ein gutes Leben zu ermöglichen. Oft bringt dies aber auch schwere Abschiede mit sich, mit denen man fertig werden muss.
Außerdem bedeutet es viel Arbeit einen Gnadenhof zu betreiben. An Urlaub können wir gar nicht denken. Man hat eine tägliche Verantwortung und das für 365 Tage im Jahr der man gerecht werden muss. Für private Aktivitäten bleibt hier nicht mehr viel Zeit.
Arbeitet ihr noch?
Patrick Ohme und Rebecca Benz arbeiten beide in ganz normalen Jobs und bewältigen die Arbeit auf dem Gnadenhof nach der täglichen Arbeit. Dazu muss man sagen, dass wir früh anfangen können zu arbeiten. Dies ist natürlich ein großer Vorteil, da wir so bereits um 15 Uhr auf dem Hof sein können. Ansonsten unterstützen uns immer wieder einige Mitglieder und ehrenamtliche Helfer.
Vor allem am Morgen wird die Versorgung von ehrenamtlichen Helfern unterstützt, da uns dies nur schwer möglich wäre. Auch unter der Woche und am Wochenende gibt es immer fleißige Helfer, die gerne mit anpacken. Darüber sind wir sehr dankbar.
Wie kommen die Tiere zu Euch?
Welche Geschichte haben die Tiere?
Wir möchten nicht alle Geschichten der einzelnen Tiere öffentlich machen, da wir immer sagen, wir möchten unsere Geschichte vielleicht auch nicht jedem Menschen erzählen. Ihr könnt aber gewiss sein, dass die meisten der Tiere auf dem Gnadenhölfe nicht mehr am Leben wären ohne uns.
Könnt ihr noch weitere Tiere aufnehmen?
Im Moment können wir leider nur weitere Tiere aufnehmen wenn eines unserer Schützlinge gegangen ist und wir dann wieder einen Platz frei haben. Wir sind in unseren Kapazitäten vollkommen ausgeschöpft. Sowohl in dem, was wir leisten können, als auch finanziell.
Habt ihr jeden Tag ehrenamtliche Unterstützung?
Habt Ihr Angestellte?
Bei uns arbeiten alle Personen auf dem Hof im Ehrenamt. Wir haben keine bezahlten Arbeitskräfte auf dem Hof.